Schwitzhütte zur Wintersonnenwende

In die Stille gehen
Spüren und anerkennen was gewachsen ist im zu Ende gehenden Jahr.
Danken.
Belastendes fühlen und weiter entwickeln.
Innere Räume für neu Entstehendes öffnen.

Zu dieser Zeit des Jahres kommt das Leben in der Natur scheinbar zum Stillstand, es zieht sich zurück in die Erde. Das Licht der Sonne ist nun schwach und die Dunkelheit umso kraftvoller. Dies ist für uns Menschen schon immer eine Zeit des Innehaltens, der Reinigung und Heilung.

In die Dunkelheit der Mutter Erde (in der Schwitzhütte) ziehen auch wir uns an diesem Tag zurück, um für all das zu danken , was in uns gewachsen und geheilt ist, für die Geschenke des Lebens, auch für diejenigen, die uns herausgefordert haben.

Wir geben Raum zu spüren, was am Ende des Jahres in uns nach Aufmerksamkeit ruft, was noch gewürdigt und abgerundet werden möchte. Wir wenden uns bewusst auch dem zu, was uns belastet oder schwächt und was wir verwandeln wollen für einen neuen Lebensabschnitt. Im Anerkennen und Fühlen unserer Ängste und lebensfeindlicher Einstellungen liegt die Möglichkeit für deren Transformation. Der rituelle Tod ebnet den Weg für den Neubeginn.

Dann ist die Zeit gekommen, das in uns neu Entstehende zu entdecken und zu begrüßen. Lebensthemen, Ziele oder Entscheidungen, die im kommenden Jahr eine Rolle spielen. Dies teilen wir in der Gemeinschaft mit Respekt und Mitgefühl und inspirieren uns damit gegenseitig. Wir erleben Gemeinschaft als heilsamen und essentiellen Raum unseres Lebens. Wir erneuern unsere Verbindung miteinander, mit dem Leben und der Natur.

Seminar-Informationen

Termin

16.12.2023-17.12.2023

Ort

Seminarhof Höhenstadl im bayrischen Wald

Investition

300 EUR inkl Verpfl.

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      Sobald ich ins Tipi mit dem schönen Sitz-Kreis und dem Feuer in der Mitte eintrat, wusste ich, hier bin ich richtig.
      Dann das Erlebnis der Schwitzhütte mit der Gemeinschaft und der wundervollen, kraftvollen und herzöffnenden Begleitung von Arthur sind unvergesslich in mir und das trägt mich weiterhin intensiv durch die Tage. Von Herzen ein großes Dankeschön. Licht und Liebe.

      Nicole, 55 Jahre alt, Einzel- Paar- und Familientherapeutin, Dipl-Kunsttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Regensburg, Teilnehmerin 2022

       
       

      Jeder Ort hat seine Logik, sein Gefühl. ‚Schwitzhütte‘ ist dabei einer
      der besonderen Orte, die das Nahbarmachen, das Selbstnahsein und
      zugleich das Sich-in-Gemeinschaft-wissen voll aufleben lassen. So kann
      das Wesen des Menschseins wieder entdeckt werden.

      Ich selbst war das zweite Mal bei Arthur’s Schwitzhütte als die
      Wintersonnenwende einläutete und es für mich hieß, eine Bilanz des
      Jahres zu ziehen. Rückblickend gibt es das volle Wissen darüber, dass
      Arthur während des gesamten Prozesses im Raum, in person und im
      Zwischenmenschlichen präsent ist. Das ließ mich als Teilnehmer komplett
      aufgehen in der mutfassenden Selbsterfahrung und der Öffnung meiner
      selbst anderen gegenüber. Speziell die Erfahrung über die Gemeinsamkeit
      meiner Lebensthemen, die ich mit und an anderen Menschen im Kreis
      erleben durfte, ist mir eine Quelle des Muts und der Hingabe an mein
      eigenes Dasein. So hat der Ort der Schwitzhütte für mich eine belebende
      Wirkung.

      Tobias, Teilnehmer 2022

       
       
      Die Schwitzhütten mit Arthur sind intensiv und kraftvoll. Jedes Mal wird mir gezeigt, was ich brauche, und zwar durch das, was man nur in der Dunkelheit sehen kann. Arthurs Weisheit und seine Arbeitsweise haben mir Klarheit gebracht und mir gezeigt, dass der Weg nach vorne immer der Weg nach innen ist. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrungen mit ihm – sie haben mein Leben verändert.
       
       

      Die Winterschwitzhütte war für mich ein kraftvolles und tiefgehendes Ritual zum Abschluss des Jahres. Die von Arthur geleitete Zeremonie öffnete mir den Zugang zu einer Grenzerfahrung in einem sicheren Raum, in dem ich Altes verabschieden und mich für Neues öffnen konnte. Mich haben die Kraft und die Aufrichtigkeit des Feuers tief bewegt, aus dem die Steine glühend in die Mitte der Schwitzhütte gelegt und Zeugen für das Gesprochene wurden. Es hat mir gut getan, die Erfahrungen in der Schwitzhütte am nächsten Morgen mit der Gruppe zu teilen und dadurch noch stärker zu verankern. Besonders stimmig war für mich auch der rituelle Rahmen, der – erkennbar aus Erfahrung von Jahrzehnten – auf den Kern des Prozesses in der Schwitzhütte fokussiert war und dadurch seine Kraft und Klarheit gewann. Die Erfahrungen in der Schwitzhütte begleiten mich noch im neuen Jahr! 

      Klaus, 62, Hochschullehrer

      Arthurs Winterschwitzhütte ist wohl eine der schönsten und kraftvollsten Möglichkeiten, Rückschau auf ein Jahr zu halten, es ausklingen zu lassen, loszulassen, was gehen will, und sich auf das neue Jahr einzuschwingen – in der sicheren Begleitung eines „Zeremonienmeisters“, der voll und ganz mit diesem Ritual verbunden ist.

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      Es war meine zweite Schwitzhütte bei ihm und ich freue mich sehr auf weitere. Meinen herzlichen Dank an Arthur, dass er diesen energetischen Raum inmitten seines mich immer wieder berührenden Naturplatzes zur Verfügung stellt.

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      Anita, 56, Dipl.-Ing. Architektur,

      I found the weekend pretty incredible. It’s absolutely amazing what transformed with a period of 24 hours. I feel very soft and also very tired- but in a good way. I feel that there is something working within me and I’m just feeling into it, not analyzing it or thinking about it- just being with what is there and acknowledging it. For me, there was a very powerful shift that happened over the weekend, a shift that I have been wanting to occur but didn’t know how to get there. Thank you for opening up the room for the possibility to allow this shift to occur and holding a safe space to allow the process to happen. This is so valuable and so special to me.

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      I admire very much the work that you do and they way that you do it. It’s very real, honest and grounded. You are a leader and also a part of the group- also on a path and with your own process. I rarely encounter teachers who don’t put themselves above the students and I find that special about you. Thank you so much for doing what you are doing. There is a lot of powerful magic and energy within it.
      This was one of the most powerful sweatlodges I have ever been to and I am so grateful for the opportunity to have been there. I am also so glad that the call to action was greater than my mind. It was and is profound and I am looking forward to see how I transform from this. There is fear before me, but I am willing to walk with it.

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      Amie, 45 Jahre, Yogalehrerin, Outdoor-and Wildernessteacher, NaturCoach, München, Teilnehmerin 2019

      Das war ein wirklich heißer Abschluss des Jahres 2017 in der Wintersonnenwend-Schwitzhütte. Wenn die glühenden Steine nachgelegt wurden, hatte ich einen wie magischen Blick auf die Glut des Feuers und auf die Schneeflocken, die im Feuerschein in Leichtigkeit tanzten.
      Und es rundet sich: Familie, mein Platz, mein Fokus, mein Potential…ich habe mich schon lange nicht mehr so energiegeladen und freudvoll gefühlt. Danke für diese inspirierende Zeit.

      Georg, 61 Jahre, Naturcoach, Bodensee, Teilnehmer 2018