In die Stille gehen
Spüren und anerkennen was gewachsen ist im zu Ende gehenden Jahr.
Danken.
Belastendes fühlen und weiter entwickeln.
Innere Räume für neu Entstehendes öffnen.

Zu dieser Zeit des Jahres kommt das Leben in der Natur scheinbar zum Stillstand, es zieht sich zurück in die Erde. Das Licht der Sonne ist nun schwach und die Dunkelheit umso kraftvoller. Dies ist für uns Menschen schon immer eine Zeit des Innehaltens, der Reinigung und Heilung.
In die Dunkelheit der Mutter Erde (in der Schwitzhütte) ziehen auch wir uns an diesem Tag zurück, um für all das zu danken , was in uns gewachsen und geheilt ist, für die Geschenke des Lebens, auch für diejenigen, die uns herausgefordert haben.
Wir geben Raum zu spüren, was am Ende des Jahres in uns nach Aufmerksamkeit ruft, was noch gewürdigt und abgerundet werden möchte. Wir wenden uns bewusst auch dem zu, was uns belastet oder schwächt und was wir verwandeln wollen für einen neuen Lebensabschnitt. Im Anerkennen und Fühlen unserer Ängste und lebensfeindlicher Einstellungen liegt die Möglichkeit für deren Transformation. Der rituelle Tod ebnet den Weg für den Neubeginn.
Dann ist die Zeit gekommen, das in uns neu Entstehende zu entdecken und zu begrüßen. Lebensthemen, Ziele oder Entscheidungen, die im kommenden Jahr eine Rolle spielen. Dies teilen wir in der Gemeinschaft mit Respekt und Mitgefühl und inspirieren uns damit gegenseitig. Wir erleben Gemeinschaft als heilsamen und essentiellen Raum unseres Lebens. Wir erneuern unsere Verbindung miteinander, mit dem Leben und der Natur.

Termin
Die Winterschwitzhütte war für mich ein kraftvolles und tiefgehendes Ritual zum Abschluss des Jahres. Die von Arthur geleitete Zeremonie öffnete mir den Zugang zu einer Grenzerfahrung in einem sicheren Raum, in dem ich Altes verabschieden und mich für Neues öffnen konnte. Mich haben die Kraft und die Aufrichtigkeit des Feuers tief bewegt, aus dem die Steine glühend in die Mitte der Schwitzhütte gelegt und Zeugen für das Gesprochene wurden. Es hat mir gut getan, die Erfahrungen in der Schwitzhütte am nächsten Morgen mit der Gruppe zu teilen und dadurch noch stärker zu verankern. Besonders stimmig war für mich auch der rituelle Rahmen, der – erkennbar aus Erfahrung von Jahrzehnten – auf den Kern des Prozesses in der Schwitzhütte fokussiert war und dadurch seine Kraft und Klarheit gewann. Die Erfahrungen in der Schwitzhütte begleiten mich noch im neuen Jahr!
Klaus, 62, Hochschullehrer
Arthurs Winterschwitzhütte ist wohl eine der schönsten und kraftvollsten Möglichkeiten, Rückschau auf ein Jahr zu halten, es ausklingen zu lassen, loszulassen, was gehen will, und sich auf das neue Jahr einzuschwingen – in der sicheren Begleitung eines „Zeremonienmeisters“, der voll und ganz mit diesem Ritual verbunden ist.
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Es war meine zweite Schwitzhütte bei ihm und ich freue mich sehr auf weitere. Meinen herzlichen Dank an Arthur, dass er diesen energetischen Raum inmitten seines mich immer wieder berührenden Naturplatzes zur Verfügung stellt.
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Anita, 56, Dipl.-Ing. Architektur,
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This was one of the most powerful sweatlodges I have ever been to and I am so grateful for the opportunity to have been there. I am also so glad that the call to action was greater than my mind. It was and is profound and I am looking forward to see how I transform from this. There is fear before me, but I am willing to walk with it.
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Amie, 45 Jahre, Yogalehrerin, Outdoor-and Wildernessteacher, NaturCoach, München, Teilnehmerin 2019
Das war ein wirklich heißer Abschluss des Jahres 2017 in der Wintersonnenwend-Schwitzhütte. Wenn die glühenden Steine nachgelegt wurden, hatte ich einen wie magischen Blick auf die Glut des Feuers und auf die Schneeflocken, die im Feuerschein in Leichtigkeit tanzten.
Und es rundet sich: Familie, mein Platz, mein Fokus, mein Potential…ich habe mich schon lange nicht mehr so energiegeladen und freudvoll gefühlt. Danke für diese inspirierende Zeit.
Georg, 61 Jahre, Naturcoach, Bodensee, Teilnehmer 2018