In die Stille gehen
Spüren und anerkennen was gewachsen ist im zu Ende gehenden Jahr.
Danken.
Belastendes fühlen und weiter entwickeln.
Innere Räume für neu Entstehendes öffnen.
Zu dieser Zeit des Jahres kommt das Leben in der Natur scheinbar zum Stillstand, es zieht sich zurück in die Erde. Das Licht der Sonne ist nun schwach und die Dunkelheit umso kraftvoller. Dies ist für uns Menschen schon immer eine Zeit des Innehaltens, der Reinigung und Heilung.
In die Dunkelheit der Mutter Erde (in der Schwitzhütte) ziehen auch wir uns an diesem Tag zurück, um für all das zu danken , was in uns gewachsen und geheilt ist, für die Geschenke des Lebens, auch für diejenigen, die uns herausgefordert haben.
Wir geben Raum zu spüren, was am Ende des Jahres in uns nach Aufmerksamkeit ruft, was noch gewürdigt und abgerundet werden möchte. Wir wenden uns bewusst auch dem zu, was uns belastet oder schwächt und was wir verwandeln wollen für einen neuen Lebensabschnitt. Im Anerkennen und Fühlen unserer Ängste und lebensfeindlicher Einstellungen liegt die Möglichkeit für deren Transformation. Der rituelle Tod ebnet den Weg für den Neubeginn.
Dann ist die Zeit gekommen, das in uns neu Entstehende zu entdecken und zu begrüßen. Lebensthemen, Ziele oder Entscheidungen, die im kommenden Jahr eine Rolle spielen. Dies teilen wir in der Gemeinschaft mit Respekt und Mitgefühl und inspirieren uns damit gegenseitig. Wir erleben Gemeinschaft als heilsamen und essentiellen Raum unseres Lebens. Wir erneuern unsere Verbindung miteinander, mit dem Leben und der Natur.
Die Winterschwitzhütte ist unser mittlerweile schon traditioneller Jahresausklang:
Die Schwitzhütte zur Wintersonnenwende wirkt wie eine initiatische Erfahrung und unterstützt meine Entscheidungen für das kommende Jahr. Der Prozess, durch den ich in dieser Zeit gegangen bin, erhält seine Kraft aus der Vorbereitung, Umsicht und Klarheit, mit der ich von Arthur durch die verschiedenen Stufen des Rituals geführt werde. So wird aus Gedanken und Vorsätzen ein wirklich spürbares Committment, das sich in der Hitze der Schwitzhütte mit jeder Runde vertieft. Ich fühle mich ebenso kraft- wie liebevoll begleitet, gerade auch in den herausfordernden Stunden in der Dunkelheit von „Mutter Erde“. Eine Erfahrung der Transformation mit langer Nachwirkung.
Klaus, 64, Hochschullehrer, Teilnehmer 2023
Arthur ist ein klarer, geerdeter, verbundener und einfühlsamer Coach. Seine Schwitzhütten bergen die große Kraft der Transformation in sich. Sie haben mir die Möglichkeit gegeben, mit mir selbst in Kontakt zu treten und den Weg zu spüren, den ich gehen muss. Ich bin sehr dankbar für seine Arbeit.
Sobald ich ins Tipi mit dem schönen Sitz-Kreis und dem Feuer in der Mitte eintrat, wusste ich, hier bin ich richtig.
Dann das Erlebnis der Schwitzhütte mit der Gemeinschaft und der wundervollen, kraftvollen und herzöffnenden Begleitung von Arthur sind unvergesslich in mir und das trägt mich weiterhin intensiv durch die Tage. Von Herzen ein großes Dankeschön. Licht und Liebe.
Nicole, 55 Jahre alt, Einzel- Paar- und Familientherapeutin, Dipl-Kunsttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Regensburg, Teilnehmerin 2022
Jeder Ort hat seine Logik, sein Gefühl. ‚Schwitzhütte‘ ist dabei einer
der besonderen Orte, die das Nahbarmachen, das Selbstnahsein und
zugleich das Sich-in-Gemeinschaft-wissen voll aufleben lassen. So kann
das Wesen des Menschseins wieder entdeckt werden.
Ich selbst war das zweite Mal bei Arthur’s Schwitzhütte als die
Wintersonnenwende einläutete und es für mich hieß, eine Bilanz des
Jahres zu ziehen. Rückblickend gibt es das volle Wissen darüber, dass
Arthur während des gesamten Prozesses im Raum, in person und im
Zwischenmenschlichen präsent ist. Das ließ mich als Teilnehmer komplett
aufgehen in der mutfassenden Selbsterfahrung und der Öffnung meiner
selbst anderen gegenüber. Speziell die Erfahrung über die Gemeinsamkeit
meiner Lebensthemen, die ich mit und an anderen Menschen im Kreis
erleben durfte, ist mir eine Quelle des Muts und der Hingabe an mein
eigenes Dasein. So hat der Ort der Schwitzhütte für mich eine belebende
Wirkung.
Tobias, Teilnehmer 2022
Arthurs Winterschwitzhütte ist wohl eine der schönsten und kraftvollsten Möglichkeiten, Rückschau auf ein Jahr zu halten, es ausklingen zu lassen, loszulassen, was gehen will, und sich auf das neue Jahr einzuschwingen – in der sicheren Begleitung eines „Zeremonienmeisters“, der voll und ganz mit diesem Ritual verbunden ist.
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Es war meine zweite Schwitzhütte bei ihm und ich freue mich sehr auf weitere. Meinen herzlichen Dank an Arthur, dass er diesen energetischen Raum inmitten seines mich immer wieder berührenden Naturplatzes zur Verfügung stellt.
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Anita, 56, Dipl.-Ing. Architektur
Das war ein wirklich heißer Abschluss des Jahres 2017 in der Wintersonnenwend-Schwitzhütte. Wenn die glühenden Steine nachgelegt wurden, hatte ich einen wie magischen Blick auf die Glut des Feuers und auf die Schneeflocken, die im Feuerschein in Leichtigkeit tanzten.
Und es rundet sich: Familie, mein Platz, mein Fokus, mein Potential…ich habe mich schon lange nicht mehr so energiegeladen und freudvoll gefühlt. Danke für diese inspirierende Zeit.
Georg, 61 Jahre, Naturcoach, Bodensee, Teilnehmer 2018