Männerschwitzhütte

Wesentliches im eigenen Leben erkennen und stärken, Schwächendes
verwandeln. Im Männerkreis Unterstützung erfahren und einbringen.

Der Männerkreis berührt die Sehnsucht nach der Verbindung mit dem Männlichen, nach initiatischen Erfahrungen, die Grenzen überwinden, nach gegenseitiger Bestärkung und ehrlicher Begegnung. 

An diesem Wochenende widmen wir uns wesentlichen Fragen des Mannseins. Sie müssen immer wieder gestellt und beantwortet werden. Die Ausrichtung auf die grundlegenden Werte und Quellen unserer Männlichkeit bekommt hier unsere ganze Aufmerksamkeit. Im Kreis von Männern finden wir ein Kraftfeld, in dem wir einander Spiegel sind, einander erkennen und beantworten. Ehrlich, respektvoll, mit Humor und Freude. Wir begegnen uns mit echtem Interesse und Herz. Männer können das erstaunlich gut.

Fragen, die uns an diesem Wochenende beschäftigen werden:

Wofür bin ich dankbar?
Was ist mir gelungen, was nicht?
Was brauche ich wirklich für mein erfülltes Mannsein?
Was brauche ich nicht – was will ich verändern?
Wie schwäche ich mich – was/wer verletzt mich?
Was ist mein nächster Schritt?

In der Schwitzhütte entsteht ein Raum des Vertrauens. In ihm können wir Männer mit unseren Licht- und Schattenseiten da sein und uns einander anvertrauen. Mit allem, was uns innerlich bewegt, mit unserer Sehnsucht und unseren Ängsten. Wir erleben, wie vertraut wir uns sind, wenn jeder ehrlich und mit offenem Herzen da ist. Die Dunkelheit führt uns in die Erfahrung des Unbekannten, des Nichtwissens und der Innenschau. In ein Erleben, das Gedanken und Konzepte nicht erfassen können. Es entsteht ein magischer Raum, der dazu einlädt, in sich hinein zu horchen und zu fühlen. Die Aufmerksamkeit geht dabei vom Verstand zum Herzen. Hier entstehen Antworten von spürbarer Kraft und Verbindlichkeit auf unsere Fragen. Wir teilen sie miteinander und geben uns gegenseitig wertvolle Impulse. Jeder kann innere Begrenzungen aufspüren, die einem kraftvollen und lebendigen Mannsein im Wege stehen. Einschränkende alte Grundmuster und Überzeugungen können bewusst werden und sich verändern. Ein neues Bewusstsein für das eigene Mannsein kann sich öffnen und zum Wegweiser für ein authentisches, männliches Selbstverständnis werden.

Gemeinsam bereiten wir alles für die Zeremonie vor, decken die Schwitzhütte ab und bauen das große Schwitzhüttenfeuer auf. Innerlich eingestimmt von einem längeren, besinnlichen Aufenthalt am großen Feuer empfangen uns rotglühende Steine im Zentrum der halbkugeligen, dunklen Schwitzhütte. Ich gestalte die Zeremonie so, dass jeder ohne Vorerfahrungen daran teilnehmen kann. Am nächsten Tag reflektieren wir die Erfahrungen. Jeder Mann bekommt eine persönliche Rückmeldung dazu und verdichtet seine Erfahrungen und Erkenntnisse so, dass sie in seinem Leben Wirkungen erzeugen können.

Seminar-Informationen

Termin(e)

12.10.2024 bis 13.10.2024

Ort

Seminarhof Höhenstadl, 94359 Loitzendorf im BayerischenWald

Investition

300,00 EUR inkl. Essen, Holz und Nutzung der Infrastruktur

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      Die Männerschwitzhütte hat mir wieder ganz deutlich gemacht, dass das „typisch männliche“ Starksein und Durchhalten sehr oft in eine Sackgasse führt, für uns selbst, unsere Beziehungen und letztlich für den ganzen Planeten. In der Schwitzhütte spüre ich immer wieder, dass das, was wir sein können, jenseits von diesem Starksein erst wirklich lebendig wird. Ich erlebe ganz deutlich, dass wir Männer alle unsere Schmerzen, Ängste und Blockaden haben und dass wir erst wirklich lebendig und fühlend in der Welt ankommen können, wenn wir uns diesen scheinbar negativen Gefühlen öffnen. Die Männerschwitzhütte ist für mich ein Kreis von Brüdern, in dem so viel Heilung möglich ist wie kaum irgendwo sonst.

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      Man spürt ganz deutlich, dass Arthur nicht einfach ein indianisches Ritual zu uns verpflanzt, sondern dass er das, was Schwitzhütte für uns sein kann, in seiner langjährigen Erfahrung wirklich durchdrungen hat. Die Strukturen, die er übernommen und z.T. angepasst oder weiterentwickelt hat, dienen klar einem ganz besonderen Erfahrungsraum. Für mich ist das ein heiliger Raum.
      Da ist nach all den Jahren seiner Praxis kein Drüberstehen, keine automatisierte Routine, sondern absolute Präsenz und ein großes Herz. Arthur spürt, was jeder braucht, er gibt Raum und Klarheit. Seine Verbundenheit mit der Natur und dem großen Ganzen ist in allem spürbar. Er öffnet und hält den Raum der Schwitzhütte auf einzigartige Weise und ist dabei einer von uns Männern, die im Kreis auf der Erde sitzen.“

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      Patrick, 56 Jahre, manueller Therapeut und Gartengestalter, München, Teilnehmer 2019

      Ich habe die für mich sehr authentische und dadurch berührende Gestaltung der Schwitzhütte  sehr genossen. Für mich ist sie in dieser Phase meines Lebens ein wichtiges Übergangsritual und ich bin sehr dankbar, dass du für mich (und auch die anderen) diesen Raum auf eine Weise geöffnet hast, die mich auch mit meinen bayrischen Wurzeln verbindet, was für mich als Enkel von Kriegsflüchtlingen so bedeutend ist und mich im Herzen berührt. Danke.

      Benjamin, 37 Jahre, Gestaltberater, Naturpädagoge, Roding, Teilnehmer 2017

      Mich hat die „Tanzcollage“ mit euch so richtig in Fluss gebracht. Als wenn ein Knoten sich bald löst und ich schaue freudig, mit Respekt und viel Augenzwinkern nach vorne. Ein tolles Format, das ihr da entwickelt habt. Du und Britta ihr seid schon zwei sehr starke Persönlichkeiten Seite an Seite. Ich fand es inspirierend, wie konstruktiv ihr auch mit für euch herausfordernden Situationen umgegangen seid.
       
      Gabriele, Unternehmerin, Bayerischer Wald