Schwitzhütte zur Wintersonnenwende

In die Stille gehen
Spüren und anerkennen was gewachsen ist im zu Ende gehenden Jahr.
Danken.
Belastendes fühlen und weiter entwickeln.
Innere Räume für neu Entstehendes öffnen.

Zu dieser Zeit des Jahres kommt das Leben in der Natur scheinbar zum Stillstand, es zieht sich zurück in die Erde. Das Licht der Sonne ist nun schwach und die Dunkelheit umso kraftvoller. Dies ist für uns Menschen schon immer eine Zeit des Innehaltens, der Reinigung und Heilung.

In die Dunkelheit der Mutter Erde (in der Schwitzhütte) ziehen auch wir uns an diesem Tag zurück, um für all das zu danken , was in uns gewachsen und geheilt ist, für die Geschenke des Lebens, auch für diejenigen, die uns herausgefordert haben.

Wir geben Raum zu spüren, was am Ende des Jahres in uns nach Aufmerksamkeit ruft, was noch gewürdigt und abgerundet werden möchte. Wir wenden uns bewusst auch dem zu, was uns belastet oder schwächt und was wir verwandeln wollen für einen neuen Lebensabschnitt. Im Anerkennen und Fühlen unserer Ängste und lebensfeindlicher Einstellungen liegt die Möglichkeit für deren Transformation. Der rituelle Tod ebnet den Weg für den Neubeginn.

Dann ist die Zeit gekommen, das in uns neu Entstehende zu entdecken und zu begrüßen. Lebensthemen, Ziele oder Entscheidungen, die im kommenden Jahr eine Rolle spielen. Dies teilen wir in der Gemeinschaft mit Respekt und Mitgefühl und inspirieren uns damit gegenseitig. Wir erleben Gemeinschaft als heilsamen und essentiellen Raum unseres Lebens. Wir erneuern unsere Verbindung miteinander, mit dem Leben und der Natur.

Seminar-Informationen

Termin

20.12.2025-21.12.2025

Ort

Seminarhof Höhenstadl im bayrischen Wald

Investition

350 EUR inkl Verpfl.

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      Von Herzen will ich dir Danke sagen: das Schwitzhütten-Wochenende zur Wintersonnenwende war eine so tiefe Erfahrung für mich. 

      In meinem Trennungs- und Trauerprozess war ich an einem Punkt angelangt gewesen, wo Verstand und Gefühl weit auseinanderdrifteten. Ich wusste vieles im Kopf, habe verstanden, konnte es aber nicht fühlen. Das war ein schwieriger Zustand, der mir viel Hilflosigkeit, Verzweiflung brachte und viel Angst machte.
      In der Schwitzhütte selbst durfte ich dann der Ur-Angst dazu ins Auge blicken…es war schwer auszuhalten und dennoch bin ich durch die Angst hindurch (und bin nicht gestorben!!) – Dank deiner wunderbaren Unterstützung!

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      Durch diese Erfahrung ist mir bewusst – und ich FÜHLE es eben auch jetzt – dass ich in diesen vielen neuen Situationen, die mir da auf meinem Weg begegnen und Angst machen – nicht untergehe, nicht „sterben“ werde, sondern es so viele andere Wege dazu gibt. Ich fühl mich meiner Angst nicht mehr ausgeliefert, ich nehme sie nun selbst an der Hand. Das bringt mich wieder so stark in mein Selbstvertrauen, in meine Selbstermächtigung und ich kann den neuen Weg immer mehr mit Dankbarkeit, in Liebe und freudiger Spannung auf das, was da noch auf mich wartet, gehen. 
      Und das schönste Geschenk aus diesem Wochenende war, dass ich mit meiner Tochter zusammen die ersten Fest- und Feiertage in veränderter Familienkonstellation als so wunderbar und magisch erleben durfte!! 
      Vielen vielen lieben Dank dafür!

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      Beate, Fürsteneck, Heilpraktikerin für Psychotherapie, 44 Jahre

       

      Lieber Arthur, ich danke dir für diese kraftvolle, transformative Schwitzhütte. 

      Ich durfte mich mit einem Glaubenssatz auseinandersetzen, ihn aufdröseln, das Thema dahinter durchfühlen, radikal ehrlich zu mir sein und erkennen, dass es um die Einsamkeit geht. In diesen Prozess konnte ich mich hinein begeben, weil ich mich sicher fühlte in dem Raum, den Arthur so klar und liebevoll, strukturiert und achtsam gehalten hat. Mit seiner Erfahrung, dem Feingefühl und den immer passenden Fragen konnte ich wirklich tief eintauchen in mein Thema, was auch noch nachgewirkt hat. Bis zum nächsten Mall.

      Silke, Regensburg, Sexualcoach und Krankenschwester, 48 Jahre

       

       

      Da ich bereits an Schwitzhütten-Zeremonien indigener Kulturen teilgenommen- und ich mir am Maiberg eher wenig erwartet hatte, dachte ich mir: „…oh mei, 350 Euro…recht viel für eine deutsche Schwitzhütte.“  Beim Vorgespräch im Tipi mit 12 anderen Menschen erklärte Arthur, daß er nun eine Zeremonie anleiten würde, die nicht auf einer indigenen Kultur gründet, sondern auf seinem eigenem Stil. Dies ließ mich hadern, daß ich für die Menge an Geld, und dies auch noch bei Wind mit Schneeregen aushalten soll und habe mich eingelassen, da Arthurs Wirkungsort zauberhaft schön ist.  Bald wurde mir kalt, was an meiner Motivation zu nagen begann, wären wir als Teilnehmer nicht zeitgleich durch Arthurs klar strukturierte, herzvolle Führung abgeholt worden. In diesem so einfühlsam initiierten und aufmerksam gehaltenen Raum waren unsere Nöte und Schmerzen in jeweils wenigen Sätzen offengelegt.; so fühlte ich mich schnell als Teil im Kreis; gesehen und geborgen.

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      In den ca. 2 h Stille am wärmenden Feuer kam ich schnell mit mir selber in lebendigen Kontakt, was ich dem Fließen von Arthurs Raumhalten sowie dem feinfühligen Mitwirken des Feuermeisters zuschreibe.  Während der 4 Teile der Zeremonie war zu erleben, wie messerscharf er seine Fragen in emphatischer Zuneigung an jede/n von uns jeweils stellte. Hier, in dieser geräumigen und fest im Boden verwurzelten Schwitzhütte mit Arthur, der, authentisch und auf Augenhöhe als Geburtshelfer verborgener Gefühle gewirkt hatte, gelang es ihm, aus Teilnehmern eine Gruppe zu formen und mir, an meinen Kernschmerz herankommen und diesen auch vollkommen anzunehmen und in Frieden damit zu sein- ein Durchbruch für mich.

      Arthur vermag es meiner Wahrnehmung nach, das „kristallene Schwert“ der Klarheit präzise, zielgerichtet und vor allem liebevoll zu führen. Meine anfängliche Skepsis und meine innere Beschwerde über Kälte, Nässe und Ausgaben schmolzen und verdampften und kondensierten in mir zu Dankbarkeit für dieses so wegweisende Erlebnis sowie Zuneigung und Vertrauen in Arthur und die Freude, ihn und seine heilsame und verbindende Art und Arbeit kennenlernen zu dürfen. 
      Nun muß ich nicht mehr weit reisen, um die Kraft einer nährenden und transformierenden Schwitzhüttenzeremonie erleben zu können.

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      Jan, Projektleiter, 61 Jahre, Vilshofen
       

      Die Winterschwitzhütte ist unser mittlerweile schon traditioneller Jahresausklang:

      Rückschau auf das vergangene Jahr und Ausrichtung auf das kommende.
      Es tut so gut, inmitten des Vorweihnachtstrubels in Höhenstadel einzukehren und 
      erstmal runterzukommen und den Alltag loszulassen, bevor es dann in das wunderbare 
      Ritual der Schwitzhütte geht.
      Auch diesmal kehre ich mit einer klaren Entscheidung zurück, die mir Fokus und Orientierung gibt und die mich voller Freude und Zuversicht nach Vorne schauen lässt.
      Danke an Arthur und den Kreis der „Mitschwitzenden“ für diese schöne, tiefe und berührende gemeinsame Erfahrung.
       
      Jonathan (44) Regisseur, München
       

      Die Schwitzhütte zur Wintersonnenwende wirkt wie eine initiatische Erfahrung und unterstützt meine Entscheidungen für das kommende Jahr. Der Prozess, durch den ich in dieser Zeit gegangen bin, erhält seine Kraft aus der Vorbereitung, Umsicht und Klarheit, mit der ich von Arthur durch die verschiedenen Stufen des Rituals geführt werde. So wird aus Gedanken und Vorsätzen ein wirklich spürbares Committment, das sich in der Hitze der Schwitzhütte mit jeder Runde vertieft. Ich fühle mich ebenso kraft- wie liebevoll begleitet, gerade auch in den herausfordernden Stunden in der Dunkelheit von „Mutter Erde“. Eine Erfahrung der Transformation mit langer Nachwirkung.

      Klaus, 64, Hochschullehrer

       

      Arthur ist ein klarer, geerdeter, verbundener und einfühlsamer Coach. Seine Schwitzhütten bergen die große Kraft der Transformation in sich. Sie haben mir die Möglichkeit gegeben, mit mir selbst in Kontakt zu treten und den Weg zu spüren, den ich gehen muss. Ich bin sehr dankbar für seine Arbeit.

       
       

      Sobald ich ins Tipi mit dem schönen Sitz-Kreis und dem Feuer in der Mitte eintrat, wusste ich, hier bin ich richtig.
      Dann das Erlebnis der Schwitzhütte mit der Gemeinschaft und der wundervollen, kraftvollen und herzöffnenden Begleitung von Arthur sind unvergesslich in mir und das trägt mich weiterhin intensiv durch die Tage. Von Herzen ein großes Dankeschön. Licht und Liebe.

      Nicole, 55 Jahre alt, Einzel- Paar- und Familientherapeutin, Dipl-Kunsttherapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Regensburg

       
       

      Jeder Ort hat seine Logik, sein Gefühl. ‚Schwitzhütte‘ ist dabei einer
      der besonderen Orte, die das Nahbarmachen, das Selbstnahsein und
      zugleich das Sich-in-Gemeinschaft-wissen voll aufleben lassen. So kann
      das Wesen des Menschseins wieder entdeckt werden.

      Ich selbst war das zweite Mal bei Arthur’s Schwitzhütte als die
      Wintersonnenwende einläutete und es für mich hieß, eine Bilanz des
      Jahres zu ziehen. Rückblickend gibt es das volle Wissen darüber, dass
      Arthur während des gesamten Prozesses im Raum, in person und im
      Zwischenmenschlichen präsent ist. Das ließ mich als Teilnehmer komplett
      aufgehen in der mutfassenden Selbsterfahrung und der Öffnung meiner
      selbst anderen gegenüber. Speziell die Erfahrung über die Gemeinsamkeit
      meiner Lebensthemen, die ich mit und an anderen Menschen im Kreis
      erleben durfte, ist mir eine Quelle des Muts und der Hingabe an mein
      eigenes Dasein. So hat der Ort der Schwitzhütte für mich eine belebende
      Wirkung.

      Tobias

      Arthurs Winterschwitzhütte ist wohl eine der schönsten und kraftvollsten Möglichkeiten, Rückschau auf ein Jahr zu halten, es ausklingen zu lassen, loszulassen, was gehen will, und sich auf das neue Jahr einzuschwingen – in der sicheren Begleitung eines „Zeremonienmeisters“, der voll und ganz mit diesem Ritual verbunden ist.

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      Es war meine zweite Schwitzhütte bei ihm und ich freue mich sehr auf weitere. Meinen herzlichen Dank an Arthur, dass er diesen energetischen Raum inmitten seines mich immer wieder berührenden Naturplatzes zur Verfügung stellt.

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      Anita, 56, Dipl.-Ing. Architektur

      Das war ein wirklich heißer Abschluss des Jahres 2017 in der Wintersonnenwend-Schwitzhütte. Wenn die glühenden Steine nachgelegt wurden, hatte ich einen wie magischen Blick auf die Glut des Feuers und auf die Schneeflocken, die im Feuerschein in Leichtigkeit tanzten.
      Und es rundet sich: Familie, mein Platz, mein Fokus, mein Potential…ich habe mich schon lange nicht mehr so energiegeladen und freudvoll gefühlt. Danke für diese inspirierende Zeit.

      Georg, 61 Jahre, Unternehmensberater und Naturcoach, Bodensee